Heyse - Stiftung „Menschenbilder - Menschenbildung“
Die Erschließung und Förderung menschlicher Potenziale in einer sich schnell wandelnden Welt, die individuelle Nutzung der (zum Teil verborgenen) Stärken sowie die Nutzbarmachung der individuellen Potenziale für die Gesellschaft in den verschiedenen Bereichen sind heute und in Zukunft große ethisch-moralische Herausforderungen, denen sich die Stiftung mit dem Stiftungsmotto „Menschenbilder - Menschenbildung“ stellt. Das Fundament der Stiftung ist die Überzeugung von dem schier unbegrenzten Reichtum menschlicher Potenziale sowie der Wille, deren lebenslange Entwicklung und Nutzung an konkreten Beispielen zu unterstützen. Das Handlungsfeld ist die Mitmenschlichkeit.

Die Stiftung ist selbstlos tätig. Sie verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. Sie darf keine juristische oder natürliche Person durch Ausgaben, die dem Zweck der Stiftung fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Unterstützungen, Zuwendungen oder Vergütungen begünstigen.

Die Stiftung wurde am 30. Juli 2008 von der Regierung der Oberpfalz als rechtsfähige öffentliche Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Regensburg anerkannt.

STiftungszweck

(1) Die Stiftung fördert vielfältige Projekte in den Bereichen Erziehung, Aus- und Weiterbildung.
Dazu werden seitens der Stiftung wissenschaftliche Arbeiten durchgeführt und solche Dritter gefördert. Ein Teilbereich der Arbeit im Bereich der Aus- und Weiterbildung ist das Erkennen der menschlichen Potenziale und deren Entwicklung bei Migranten und Flüchtlingen zwecks besserer Integration. Es werden ferner Modelle, Methoden und konkrete Maßnahmen im Bereich der Erziehung, Aus- und Weiterbildung zur Förderung der Toleranz auf Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedanken erarbeitet und in die Öffentlichkeit überführt. Sie verfolgt damit ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
(2) Der Stiftungszweck wird insbesondere durch folgende Maßnahmen verwirklicht:
1. Eigene wissenschaftliche Untersuchungen und Förderung von Untersuchungen Dritter im Einklang mit den Förderprojekten der Stiftung.
2. Buch- und andere Veröffentlichungen im In- und Ausland.
3. Entwicklung, Erprobung und praktische Anwendung von Konzepten, Instrumenten und Organisationsformen des Erkennens und Entwickelns/Förderns menschlicher Potenziale (insbesondere von Stärken, Kompetenzen, Talenten).
4. Beteiligung an nationalen und internationalen Ausschreibungen für Gutachten, Forschungs-, Beratungs- und Praxistransfer- Projekte.

Grundsätzliche Bemerkungen zur Arbeit der Stiftung

Erstens: Das Stiftungskapital besteht ausschließlich aus eigenen familiären Vermögenswerten des Vorstandes (Herr Prof. Dr. Volker Heyse / Frau Dörthe Heyse).
Zweitens: Es werden keinerlei Gehälter, Honorare oder geldwerte Vorteile für die Geschäftsführung gewährt.
Drittens: Die Mitglieder des Kuratoriums unterstützen die Stiftung ausschließlich ehrenamtlich.
Viertens: Die Stiftung schließt seit Beginn ihrer beurkundeten Existenz Spendeneinnahmen aus. Alle Projekte wurden durch Eigenmittel der Stiftung und vertragsbasierte Projekt-Einnahmen seitens des Eidgenössischen Bundesamtes für Gesundheit der Schweiz (Bern) und der VHS Cham (EU-Projektanteile) finanziert sowie durch einen hohen zeitlichen ehrenamtlichen Einsatz des Stiftungsvorstandes und einzelner Kuratoriumsmitglieder.
Fünftens: Die Stiftung greift konstruktiv - kritisch äußerst wichtige Themen im Bereich der Aus-, Weiter- und Fortbildung auf, sammelt internationale Best Practice-Erfahrungen und stellt sie der breiten Öffentlichkeit zur Diskussion und Adaption zur Verfügung.
Sechstens: Die Steuerkanzlei Gudzinski (Berlin) unterstützt die Stiftung seit Anbeginn gemeinnützig durch kostenlose Beratung und Bilanzierung.

Unser Symbol

Das Symbol der Stiftung ist eine Spirale. In der Verbindung mit Menschenbildern und Menschenbildung gehen wir von folgendem Verständnis aus: Unser Bild vom Menschen umschließt alle denkbaren Annahmen und Überzeugungen darüber, was er von Natur aus ist, wie er in seinem sozialen und materiellen Milieu lebt und welche Werte und Ziele er hat oder haben sollte. Hinter der begrifflichen Abstraktion und hinter unzähligen Theorien liegt jedoch die schier unendliche Vielfalt individueller Menschen und ihrer Lebensläufe – trotz aller fundamentalen, kulturellen Gemeinsamkeiten ist jeder Einzelne ein Unikat mit besonderen Gaben, Anlagen und Talenten. Die Frage, ob diese überhaupt zutage treten, sich entfalten, erblühen und Früchte tragen können, zwingt zum Blick auf Chancen und Möglichkeiten, die eine solche Genese zulassen, befördern und dem Erfolg den Weg ebnen helfen. Doch wie der Weg dorthin niemals ein schnurgerader sein wird, ist auch derjenige, der ihn geht, nicht in starren Momentaufnahmen zu begreifen. Im Fluss von Gewesenem, von Sein und von Werden ziehen Natur und Geist ihre Bahn, entrollt sich darin jedes Menschenbild zur Menschenbildung.

Den Verlauf dieser unendlichen Bewegung drückten bereits die frühesten Kulturen der Menschheit durch das Symbol der Spirale aus. Archimedes gelang es, sie mathematisch zu dechiffrieren, Hildegard von Bingen interpretierte sie mit ihrer Vorstellung „Die Engel fliegen in Spiralen, der Teufel nur geradeaus“ spirituell, der Philosoph Hegel goss ihren Symbolgehalt in dialektische Gesetze und Johann Wolfgang von Goethe betrachtete nicht nur den Fortgang der Menschheit, sondern auch den der Wissenschaften in der Poesie einer Spirallinie – „dasselbe kommt wieder, aber höher und weiter“.

Als dynamisches Prinzip versinnbildlicht die Spirale auch unser Anliegen am besten: Ein Vorwärtskommen, das Bekanntes aufnimmt, in seinem Schöpfertum aber von stets höheren Standpunkten betrachtet und zu neuen Qualitäten führt.

Vorstand und Kuratorium

Vorstand
Herr Prof. Dr. Volker Heyse (Vorstand)
Frau Mag. Dörthe Heyse (stv. Vorsitzende)

Beratendes Kuratorium
Frau Regine Berger (Stuttgart)
Frau Prof. Mag. Gabriela Brezowar (Wien), Sprecherin des Kuratoriums
Herr Prof. Dr. John Erpenbeck (Berlin)
Herr Prof. Dr. Norbert Kailer (Linz)
Herr Dipl.-Wirtschaftsinform. Stefan Ortmann (Paderborn)
Herr Malte Osthagen (Zürich)

Über den Gründer der Stiftung

Prof. Dr. Volker Heyse  (* 1944)
Diplom-Psychologe (Sozialpsychologie, Klinische Psychologie): 1969
Promotion: 1973
Dr. phil. habil.: 1986. Professur seit 1986.

Im Jahr 2008 gründete Volker Heyse die gemeinnützige HEYSE STIFTUNG Menschenbilder-Menschenbildung.
Die Stiftung fördert vielfältige Projekte zur Kompetenzentwicklung in den Bereichen Erziehung, Aus- und Weiterbildung.

Detaillierte Informationen zur Person

Projekte

Hier sehen Sie eine kleine Auswahl an erfolgreich abgeschlossenen Projekten. Falls wir Ihr Interesse wecken konnten, sehen Sie sich doch unser gesamtes Portfolio mit detaillierten Beschreibungen der einzelnen Projekte an.

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